Oberflockenbach. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause wurden am Silvesternachmittag von Friedrich Herzog, Bereichsleiter Freizeit- und Gesundheitssport beim TV Oberflockenbach, 25 Sportler und zahlreiche Zuschauer zum 32. Hans-Fath-Gedächtniskugelstoßen begrüßt. Diese Veranstaltung ist in dieser Form wohl einzigartig in unserer Region, heißt es in einer Pressemitteilung.
Der Kugelstoßring und der Stoßsektor waren von Klaus und Hans-Christian Fath bestens vorbereitet und boten für alle Teilnehmer bei frühlingshaften Temperaturen faire Bedingungen. Beim Wettbewerb hatte jeder Teilnehmer drei Versuche, um eine möglichst große Weite zu erzielen. Die Bestweite jedes Sportlers ging dann zum einen in die Einzelwertung ein und zum anderen auch in die Mannschaftswertung, wobei die Mitglieder der acht Mannschaften per Los ermittelt worden waren. Nach dem Wettbewerb diskutierten die Athleten lebhaft ihre sportlichen Leistungen bei einem Getränk und einer heißen Wurst im Sportplatzhaus. Bevor die Siegehrung stattfand, ergriff Friedrich Herzog noch einmal das Wort. In einer kurzen Ansprache bedankte er sich beim Leichtathletikwart Klaus Fath für die Organisation und die Durchführung des Hans-Fath-Gedächtniskugelstoßens. Ebenfalls bedankte er sich bei der Familie Edelmann für die finanzielle Unterstützung in den vergangenen Jahren. Klaus Fath bedankte sich seinerseits bei allen Helfern und Teilnehmern für ihren Einsatz sowie den Stadtwerken Weinheim und Markus Häcker für die gestifteten Sachpreise. Besonders bedankte er sich bei den jungen Teilnehmern von der TSG Dossenheim und dem TSV Handschuhsheim, die mit acht Sportlern angetreten waren. Den vier ältesten Teilnehmern Hermann Sauer, Helmut Schmitt, Arno Hamaekers und Heinz Murke überreichte er je ein Weinpräsent.
Mit der besten Weite von 10,70 Metern wurde Alexander Strobel Sieger in der Einzelwertung vor Baruch Claus und Armin Barth. Die drei Bestplatzierten erhielten eine Urkunde, eine Medaille und ein Präsent. Auch an alle anderen Teilnehmer überreichte Klaus Fath eine Urkunde und eine Medaille. In der Mannschaftswertung siegte die Mannschaft mit Alexander Strobel, Friedrich Herzog und Jan Gölz mit einer Gesamtweite von 26,05 Metern. Mit einem Wanderpokal und einem Gutschein wurden sie für ihre Leistung belohnt. Insgesamt entschieden jeweils nur wenige Zentimeter über die Platzierungen der einzelnen Mannschaften.