Im dritten Ligaspiel der Saison empfingen die B-Mädels den HC Mannheim-Neckarau. Dieses Spiel verloren sie mit 4:10 (3:5). Die HSG Mädels begannen konzentriert und setzten das um, was das Trainerteam ihnen immer wieder erklärte. Im Angriff rissen sie durch schöne Stoßbewegungen Lücken und so stand es nach 3 Minuten 2:0.

Die Mannheimer Mädels egalisierten postwendend und so stand es nach 8 Minuten 2:2 und nach 15 Minuten 3:3. Schon hier zeigte sich die stark parierende Mireya Terron im Tor, die viele der oft zu freien Würfe der Gäste halten konnte. Nun wachten die Mannheimer Mädels auf und das Spiel kippte. Im Angriff wurde von dynamisch wieder auf statisch umgestellt, wodurch es der HSG sehr schwer fiel sich Torchancen zu erkämpfen. Hatte man dennoch mal eine, so warf man zu ungenau. Im Gegensatz zum Angriff funktionierte die Abwehrarbeit besser. Es entwickelte sich ein sehr zähes Spiel, bei dem keine Mannschaft wirklich Tore erzielen konnte und die Gäste mit zwei Toren Vorsprung (3:5) in die Halbzeitpause gingen.
Hatte man in der Pause die Hoffnung den minimalen Rückstand aufzuholen, gestaltete sich das Spiel in der zweiten Halbzeit ähnlich. Die HSG-Mädels spielten vorne im Angriff ohne Tempo. Druck und Schwung. Anstatt in die Lücken zu stoßen, wie man es am Anfang machte, liefen die Mädels auf ihre Gegenspielerin drauf und sich somit dauernd in der Abwehr fest. Die Abwehr, in Zusammenarbeit mit Terron im Tor, war gut, machten die Gäste auch in Halbzeit 2 nur 5 Tore. Man kann jedoch kein Spiel gewinnen, wenn man selbst keine Tore wirft. So kam es über die Spielstände 3:8 und 3:10 zum 4:10 Endstand.
Alles in allem war es ein bescheidenes und vor allem torarmes Landesligaspiel, wobei der HC Mannheim-Neckarau als verdienter Sieger aus der Halle ging. Für die folgenden Spiele gilt es an der Angriffsgestaltung, dem Tempo nach vorne und der Chancenverwertung zu arbeiten. Das nächste Spiel findet am Samstag, 14.10.23, um 14 Uhr in der heimischen Bonhoeffer-Halle gegen die KuSG Leimen statt. (eh)

Es spielten:

Terron im Tor; Thoma (1), Helfrich (1), Schäfer (1), Otterbeck (1), Clary, Reiling, Wickenhäuser, Uhlenbruch, Schreiner, Glock