Das Rückspiel gegen die JSG Ilvesheim/Ladenburg konnte die weibl. C-Jugend dank eines fulminanten Schlußspurts zum Ende hin ungefährdet mit 15:11 (8:5) gewinnen.
Die HSG-Mädels starteten konzentriert in die Partie und Franziska Mann verteilte auf Rückraum Mitte geschickt die Bälle, so dass zunächst die linke Angriffsseite mit Lilly Thoma und Lotte Schäfer, dann aber zunehmend auch Amelie Knörzer im rechten Rückraum ihre Farben mit 8:3 Toren in Führung warfen. Dass man in der Abwehr nicht nachlassen durfte, zeigte sich in den jeweils fünf Minuten vor und nach der Halbzeitpause, als die JSG mit 5 Toren in Folge zum 8:8 Ausgleich kam. Vertändelte Bälle, schlechte Passqualität, unkonzentrierte Torabschlüsse und ein wenig Abschlusspech auf Seiten der Gastgeberinnen taten in dieser Phase ein Übriges, dass die Partie nun wieder offen war. Bis zum 11:11 (46. Minute) legte die HSG immer wieder vor, doch die JSG ließ sich nicht abschütteln. Insbesondere bedurfte es hier dem zweiten sicher verwandelten Siebenmeter von Desiree Clary und zwei hochkarätigen Paraden von Mireya Terron im HSG-Tor, dass man nicht sogar in Rückstand geriet. Eine Energieleistung von Amelie zum 12:11 war die Initialzündung zur Schlussoffensive der HSG-Mädels, der Franziska nach Ballgewinn einen mutigen Pass in der zweiten Welle auf Lilly folgen ließ (13:11). Gleich darauf netzte Lilly ihren Steal zum 14:11 ein und den Schlusspunkt setze Chenoah Matthiessen, die aus der für sie ungewohnten Rechtsaußenposition in den rechten Rückraum einlief und mit einem präzisen Wurf das 15:11 Endergebnis markierte. (rg)
Es spielten:
Mireya Terron, Cora Bönisch im Tor; Lotte Schäfer (3), Ronja Sandel, Desiree Clary (2/2), Lilly Thoma (5), Franziska Mann, Chenoah Matthiessen (1), Nele Bönisch, Amelie Knörzer (4), Leni Fath