Im 6. Spiel der Baden-Württemberg Oberliga trat die weibl. A1 auswärts gegen die HSG Freiburg an. Bereits vor Anpfiff war klar, dass der Gegner eine hohe Herausforderung für das HSG-Team darstellen würde. Die HSG Freiburg spielt mit der gleichen Mannschaft parallel in der Jugend-Bundesliga.

Die Freiburgerinnen begannen entsprechend ballsicher und durchsetzungsstark, sodass es nach 8 Minuten bereits 6:1 stand. Das hohe Spieltempo und die Kombinationssicherheit der Gastgeberinnen beeindruckten. Zum Glück bewiesen die HSG-Mädels Moral und hielten dagegen und kamen dadurch immer besser ins Spiel und erzielten angeführt von einer starken Anne Havemann zahlreiche Tore. Beim Stand von 16:10 ging es in die Halbzeitpause.

In den zweiten 30 Minuten zog Freiburg erneut von Beginn an davon und erspielte sich einen 9 Tore Vorsprung (25:14, 40. Min.). Auffallend war, dass der gesamte Kader der Freiburgerinnen ein sehr hohes Niveau spielen kann. Im kleinen Kader der Rot-Blauen mit nur acht Feldspielerinnen ergaben sich mit zunehmender Spieldauer zwangsläufig auch Konzentrationsschwächen. Stella Püschel zeigte hingegen in der zweiten Halbzeit eine Glanzleistung und erzielte 7 Tore - meist von Rechtsaußen. Das Spiel endete erwartungsgemäß mit einem 38:26-Sieg für die HSG Freiburg. Die HSG-Mädels können erneut mit ihrer insgesamt stabilen Leistung auf diesem hohen Liganiveau zufrieden sein und behalten ihren 2. Tabellenplatz. Das nächste Heimspiel in der BWOL findet am kommenden Samstag, den 20.11.2021, gegen den Tabellenersten SG Kappelwindeck/Steinbach statt. (gp)

Es spielten: 

 L. Propp im Tor; Fath (3), Popovic, Havemann (6), Pittner, Püschel (8/2), K. Propp (4/3), Hofmann, Kuhn (5)