Die weibl. A1 trat am Sonntag zum Badenliga-Spiel beim bis dato unbekannten TV Mosbach an – und konnte 2 Punkte mit nach Hause nehmen. Aufgrund des Tabellenstandes reisten die Mädels der HSG als Favorit nach Mosbach.

Da sich beide Mannschaften das letzte Mal in der Qualifikation 2019 gegenüberstanden, wusste man allerdings nicht genau, was zu erwarten war. Das Spiel begann dementsprechend mit einem gegenseitigen Abtasten, und nahm erst ab Minute 10 etwas mehr Fahrt auf. Die Mosbacherinnen fanden immer wieder die Lücken in einer zu passiv deckenden Abwehr der Gäste und die Rot-Blauen dagegen nutzten ihr Tempospiel um die Gegner zu überlaufen. In Minute 20 war beim 17:7 erstmals ein 10-Tore-Führung herausgespielt. Durch weiter konsequent schnelles Spiel wurden beim 25:12 die Seiten gewechselt.

Die ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte wogte das Spiel dann in eher gemächlichem Tempo hin und her und bis zum 33:20 in Minute 50 änderte sich am Torabstand nichts. Dann allerdings gaben die Rot-Blauen nochmal Gas und die Hausherrinnen hatten dem schnelleren Tempo nichts mehr entgegenzusetzen. Nach 60 Minuten stand ein 43:23 auf der Anzeigetafel. Positiv zu erwähnen ist, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten, ein Wermutstropfen ist allerdings die Verletzung von Kreisläuferin Anne Havemann, der wir hier gute Besserung wünschen. Nächsten Samstag empfängt man in heimischer Halle die ASG Walldorf/Wiesloch. Man wird sehen, ob auch hier etwas Zählbares zu holen ist. (kf)

Es spielten:

Baur und L. Propp im Tor; Popovic (8), Havemann (6), Pittner (2), Püschel (8), K. Propp (10/2), Helfrich (1), Knapp (7), Heckhoff (1)